Gesunde Mitarbeiter und höhere Mitarbeiterbindung Arzthelferinnen, MFA und Pflegekräfte durch betriebliches Gesundheitsmanagement
BGM in Arztpraxis, Zahnarztpraxis, MVZ und Klinik: Gesunde Mitarbeiter durch Betriebliches Gesundheitsmanagement inkl. Betriebliche Krankenversicherung für MFA, Arzthelferinnen und Krankenschwestern bzw. Krankenpflegern im ambulanten Gesundheitswesen (Arztpraxis, Zahnarztpraxis, MVZ) und im stationären Sektor (Krankenhaus, Klinik, Rehaklinik, Privatklinik): Binden Sie Ihr Arztpraxis-Personal und Klinikpersonal trotz Fachkräftemangel an Ihr Unternehmen. Die Lösung: Eine betriebliche Krankenversicherung (bKV)
BGM für Arztpraxen, Zahnarztpraxen und Kliniken
Warum BGM in Arzt- und Zahnarztpraxen besonders wichtig ist:
Betriebliches Gesundheitsmanagement für Praxen ist ein Schlüssel zur nachhaltigen Praxisführung: Die Gesundheit der Mitarbeitenden spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg von Arzt- und Zahnarztpraxen. In einem Arbeitsumfeld, das oft durch hohe Arbeitsbelastung, emotionale Anforderungen und strikte Zeitpläne geprägt ist, bietet ein strukturiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) nicht nur präventive Unterstützung, sondern fördert auch die langfristige Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit des Teams. Doch wie kann BGM speziell in medizinischen Praxen erfolgreich integriert werden?
Welchen Nutzen bringt BGM für die Praxis bzw. Klinik?
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Unternehmen, Mitarbeitende und die Gesamtorganisation. Der Nutzen erstreckt sich von der Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden bis hin zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.
Hauptsächlicher Nutzen für Klinik bzw. Praxis („Arbeitgeber“):
- Reduktion von Fehlzeiten und Krankheitskosten: Gesunde Mitarbeitende fehlen seltener. Präventive Maßnahmen im Rahmen des BGM senken Krankheitsausfälle und damit verbundene Kosten wie Lohnfortzahlungen oder Produktionsausfälle.
Steigerung der Produktivität und Effizienz - Mitarbeitende, die sich gesund und wohl fühlen, arbeiten konzentrierter und leistungsfähiger.
Verbesserte Arbeitsorganisation und ergonomische Arbeitsplätze steigern die Effizienz.
Attraktivität als Arbeitgeber - BGM erhöht die Arbeitgeberattraktivität, da Bewerbende gezielt nach Unternehmen suchen, die sich um das Wohl ihrer Mitarbeitenden kümmern.
- In Branchen mit Fachkräftemangel (z. B. Gesundheitswesen) ist ein umfassendes BGM ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.
Bindung und Motivation der Mitarbeitenden - Gesundheitsfördernde Maßnahmen zeigen Wertschätzung und stärken die Loyalität der Mitarbeitenden.
Eine positive Unternehmenskultur motiviert und reduziert Fluktuationen. - Rechtliche Absicherung und Imagegewinn: Unternehmen erfüllen durch BGM ihre gesetzlichen Pflichten (z. B. im Arbeitsschutz) und vermeiden rechtliche Konsequenzen.
- Ein Unternehmen mit gesunden Mitarbeitenden hat ein besseres öffentliches Image, was auch Kunden und Partner anspricht.
Hauptsächlicher Nutzen für die Mitarbeitenden:
- Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität: BGM fördert die körperliche und psychische Gesundheit durch präventive Maßnahmen, ergonomische Arbeitsplätze und Zugang zu Gesundheitsangeboten. Mitarbeitende erleben weniger stressbedingte Erkrankungen und fühlen sich insgesamt fitter.
- Steigerung der Arbeitszufriedenheit: Gesundheitsförderung zeigt den Mitarbeitenden, dass ihr Wohlbefinden geschätzt wird.
Ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld führt zu mehr Freude an der Arbeit. - Reduktion von Stress und Burnout-Risiken: Maßnahmen wie Stressmanagement-Workshops oder flexible Arbeitszeitmodelle helfen, Überlastung vorzubeugen.
- Psychologische Unterstützung durch BGM verbessert die mentale Resilienz.
Förderung des Teamgeistes - Gemeinsame Gesundheitsaktivitäten, z. B. Sportkurse oder Gesundheitstage, stärken das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit im Team.
- Persönliche Weiterentwicklung: Mitarbeitende können durch Schulungen, Seminare oder Beratungsangebote ihr Wissen über Gesundheit erweitern und nachhaltig für ihr persönliches Wohlbefinden nutzen
Wie funktioniert betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in Arztpraxen und Zahnarztpraxen?
Betriebliches Gesundheitsmanagement dient dazu, die Aspekte Gesundheit, Prävention und Vorsorge im betrieblichen Kontext zu implementieren und sich einen Überblick über die Gesundheit des Praxis- bzw. Krankenhauspersonals zu verschaffen. Betriebliches Gesundheitsmanagement kann insofern als Bündelung aller Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstanden werden.
Es gibt mehrere Gründe, warum BGM in der Arztpraxis bzw. Zahnarztpraxis besonders und besonders wichtig ist:
- Hohe Arbeitsbelastung: Das Arbeiten in Praxen bringt eine Vielzahl an Herausforderungen mit sich, wie beispielsweise das Jonglieren von Patienten, das Einhalten von Terminen und der Umgang mit medizinischen Notfällen. Dauerhafte Belastung kann zu physischen Beschwerden wie Rücken- und Nackenproblemen oder zu psychischer Erschöpfung führen.
- Psychosoziale Anforderungen: Der Umgang mit kranken Patienten und deren Sorgen sowie das Arbeiten unter Zeitdruck fordern mentale Stärke. Ohne entsprechende Unterstützung kann dies langfristig zu Burnout oder chronischem Stress führen.
- Fachkräftemangel: Der steigende Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche macht es essenziell, qualifizierte Mitarbeitende langfristig zu binden. BGM kann hier durch die Förderung der Gesundheit und Arbeitszufriedenheit einen entscheidenden Beitrag leisten.
- Vorbildfunktion im Gesundheitswesen: Als Teil des Gesundheitssektors sollte jede Praxis ein Vorbild sein, wenn es um Gesundheit und Prävention geht. Ein aktives Gesundheitsmanagement vermittelt nicht nur den Mitarbeitenden, sondern auch den Patienten einen positiven Eindruck.
Typische Kernbereiche des BGM in Praxen sind Gesundheitsförderung, Prävention und Arbeitsplatzgestaltung:
Gesundheitsförderung:
- Bewegung und Ergonomie: Regelmäßige Rückenschulungen und ergonomische Arbeitsplatzgestaltung (z. B. höhenverstellbare Stühle oder Tische) sind essenziell, um Rückenproblemen vorzubeugen.
- Fitnessangebote: Zuschüsse für Fitnessstudios oder gemeinsame Sportaktivitäten stärken nicht nur die Gesundheit, sondern auch den Teamgeist.
Prävention:
- Stressbewältigung: Workshops zu Stressmanagement oder Entspannungsmethoden wie Achtsamkeitstraining und Yoga können Mitarbeitenden helfen, belastende Situationen besser zu meistern.
- Psychologische Unterstützung: Regelmäßige Supervision oder die Bereitstellung externer psychologischer Beratung sind besonders bei anspruchsvollen Patientenkontakten wertvoll.
Arbeitsplatzgestaltung:
- Effizienz durch Digitalisierung: Optimierte Praxissoftware und automatisierte Prozesse reduzieren den administrativen Aufwand und schaffen Entlastung.
- Pausenräume und Rückzugsorte: Einladende Pausenräume fördern Erholung und den Austausch im Team.
Was ist speziell an BGM in Klinik bzw. Krankenhaus?
Betriebliches Gesundheitsmanagement dient dazu, die Aspekte Gesundheit, Prävention und Vorsorge im betrieblichen Kontext zu implementieren und sich einen Überblick über die Gesundheit des Praxis- bzw. Krankenhauspersonals zu verschaffen. Betriebliches Gesundheitsmanagement kann insofern als Bündelung aller Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstanden werden.
Klassische Bereiche von BGM sind:
- gesundheitsförderliche Organisationsstrukturen & Arbeitsbedingungen
- Gesundes Führungsverhalten
- gesundheitsförderndes Verhalten des Personals
- betriebliches Eingliederungsmanagement
Typische Beispiele von Maßnahmen innerhalb des betrieblichen Gesundheitsmanagements sind:
- Schulungen zu gesunder Ernährung, Bewegung, Stressverarbeitung, Resilienz
- Rückkehrgespräche
- Arbeitsschutzmaßnahmen
- Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
- Gesunde Verpflegung (z.B. Obstkorb)
- Gesundheits-Checks
- Gesundheitstage
Der Unterschied zwischen größeren Einrichtungen (Kliniken, Krankenhäuser bzw. große MVZ-Strukturen) und klassischen Arzt- oder Zahnarztpraxen im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) liegt vor allem in den Arbeitsbedingungen, der Organisationsstruktur, den Teamgrößen und den spezifischen Herausforderungen.
Während in Praxen die Maßnahmen eher persönlich, flexibel und auf ein kleines Team zugeschnitten sind, erfordert das BGM in Kliniken umfangreiche, standardisierte Programme, die auf große und diverse Teams sowie komplexe Arbeitsbedingungen eingehen. Auch haben die Schichtmodelle in Kliniken bzw. die 24h Bereitschaft noch zusätzliche Auswirkungen auf das BGM. Beide haben jedoch das gemeinsame Ziel, die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu fördern, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.
Wie klappt BGM für Praxen und Kliniken am besten?
Immer häufiger werden BGM-Angebote auch in digitaler Form. Diese reichen von Online-Veranstaltungen über Gesundheits-Apps bis zum Gesundheits-Check-Up von zu Hause aus. Am besten klappt BGM, wenn es in Form eines Gesamtkonzeptes in die Einrichtung eingebunden ist. Bewährt hat sich der PDCA-Zyklus als Grundlage für einen umfassend gedachten Ansatz:
Wir bei med2day bieten für die BGM-Unterstützung folgende Dienstleistungen an:
- Status quo Analyse: Digitale Zufriedenheitsbefragung des Teams bis hin zur kompletten Gefährdungsanalyse
- KickOff-Workshops zur Implementierung von Steuerungsgruppen und BGM-Zirkeln in Kliniken bzw. Praxen
- Schulungen, Trainings und E-Learnings zu Gesundheitsthemen (Stress, Resilienz, Ernährung, Gesunde Kommunikation, Gesunde Führung)
- Coaching Arbeitsplatzorganisation zur Optimierung der Umgebung (Fokus auf Ergonomie, Lautstärke, Störungen, Abläufe)
Sie suchen BGM-Unterstützung für Ihre Praxis bzw. Klinik? Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf für eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung (Kontaktformular unten auf der Seite).
Quick-Win-BGM-Maßnahme für Praxen und Kliniken: Gesunde Mitarbeitende und Reduktion Fluktuation durch eine betriebliche Krankenversicherung
Eine gute flankierende Unterstützung für die Gesundheit der Mitarbeiter sind z.B. Krankenzusatzversicherungen, die der Arbeitsgeber pauschal für alle seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abschließt und die ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten sofort in Anspruch genommen werden können.
Was ist eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) für Krankenhaus & Arztpraxis?
Wie funktioniert eine betriebliche Krankenversicherung für Arzthelferinnen und MFA?
Eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine Krankenzusatzversicherung, mit der Sie Ihr komplettes Praxis-, MVZ-oder Klinikteam als Arbeitgeber versichern und Ihre Mitarbeiter damit zu Privatpatienten machen. Dies erfolgt in der Form einer Gruppenversicherung (das bedeutet vor alle Mitarbeiter). Vorteil einer Gruppenversicherung ist, dass Ihre Mitarbeiter keine Gesundheitsfragen beantworten müssen. Sie können also auch älteren Mitarbeitern tolle Angebote machen, die diese sich wegen bereits vorhandener Erkrankungen selbst nicht mehr kaufen könnten. Bei der betrieblichen Krankenversicherung übernehmen Sie als Arbeitgeber die vollen Beiträge. Sie ist also ausschließlich arbeitgeberfinanziert. Damit können Sie Ihren Mitarbeitern für wenig Invest interessante Zusatzabsicherungen „schenken“, ohne dass Ihre Mitarbeiter dazu Beiträge zahlen müssen. Durch die Gruppenversicherung wird bei den meisten Versicherungsgesellschaften eine einfache und schnelle Listenversicherung angeboten. Sie melden damit alle Mitarbeiter mit einer Liste an und die Versicherung steht in Kürze ohne viel Aufwand. Auch Privatpatienten unter den MItarbeitern erhalten den zusätzlichen Versicherungsschutz und können dann wählen, ob sie versicherte Leistungen über Ihre Privatversicherung (was meistens Eigenbeteiligung bzw. Selbstbehalte bzw. den Verlust von Beitragsrückerstattung bedeutet ) oder über die bKV abrechnen lassen möchten.
Gibt es auch für Krankenhaus & Klinik eine betriebliche Krankenversicherung für Pflegekräfte?
Die betriebliche Krankenversicherung ist gerade für größere Einrichtungen im Gesundheitswesen wie Krankenhäuser und Kliniken ideal. Durch die gebündelte Versicherung aller Mitarbeiter wird sie sogar besonders attraktiv für Zentren, die viele ältere Krankenschwestern und Krankenpfleger beschäftigen. Gerade für Menschen mit Risikofaktoren bzw. Vorerkrankungen bringt der Verzicht auf Gesundheitsfragen in der betrieblichen Krankenversicherung Vorteile.
Welche Leistungen können in einer betriebliche Krankenversicherung versichert werden?
Sie können als Arztpraxis, MVZ oder Krankenhaus wählen, welche Leistungspakete Sie Ihren Mitarbeitern anbieten möchten. Das hängt zum einen davon ab, welche Leistungen Sie besonders wichtig halten (z.B. kann für Pflegekräfte, Krankenschwestern und Krankenpfleger wegen häufiger Rückenbeschwerden im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit am Krankenbett das Modul Krankentagegeld sehr sinnvoll sein). Arzthelferinnen bzw. MFA sind häufig interessiert an alternativmedizinischen Themen und freuen sich über Heilpraktikerleistungen.
An Versicherungsumfang bieten die relevanten Krankenversicherer aktuell folgende Bausteine an:
- ambulante ergänzende Behandlungen (z.B. ausgeweitetes CheckUp-Angebot bzw. Früherkennungen)
- stationäre Reha- bzw. Krankenhausaufenthalte
- Gesundheitsmanagement im Unternehmen
- Heilpraktikerleistungen
- Krankentagegeld
- Notfallhilfen (z.B. kurzfristige psychologische Beratung für Mitarbeiter und Angehörige)
- Reisekrankenversicherung
- Brillen
- Zahnbehandlung (Zahnersatz, Zahnvorsorge)
Mit welchen Kosten muss ich bei einer betrieblichen Krankenversicherung für meine Arztpraxis, MVZ oder Krankenhaus rechnen?
Der Vorteil einer betrieblichen Krankenversicherung ist, dass durch die verschiedenen Bausteine für jedes Budget ein Angebot möglich ist. So starten günstige Bausteine schon bei wenigen Euro pro Mitarbeiter und Monat (einstelliger €-Betrag). Für umfangreichere Produkte (wie z.B. dem Status als Privatpatient im Krankenhaus) werden höhere Beiträge fällig, da die enthaltenen Leistungen höher sind. Sie können aber sicher sein, auch mit geringer Investition ein wertiges Angebot an Ihr Team machen zu können.
Wie wirkt sich das Angebot einer betrieblichen Krankenversicherung für mich als Praxisinhaber bzw. Klinik aus?
Steuerlich haben sich in den letzten Jahren im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung einige Änderungen ergeben, die diese Form desr Zusatzleistungen an Mitarbeiter wieder attraktiver werden lassen.
Versicherungsbeiträge zur betrieblichen Krankenversicherung können sowohl Barlohn als auch Sachlohn darstellen.
Haben Ihre Mitarbeiter einen Anspruch auf die Versicherungsleistung, für die Sie als Arbeitgeber die Beitragszahlung übernehmen, handelt es sich um Sachlohn. Damit ist die Steuerfreigrenze in Höhe von 44 Euro für Sachbezüge anzuwenden, d. h. der Sachlohn ist steuerfrei, wenn er 44 EUR im Monat nicht übersteigt.
Besteht dagegen der Anspruch des Arbeitnehmers auf Erstattung oder Zahlung der Versicherungsbeiträge, handelt es sich um Barlohn und die 44 Euro-Grenze kann nicht angewandt werden.
Bei der individuellen Versteuerung gelten die Beiträge als Nettoentgelt.
Alternativ können Beiträge auch im Rahmen der Pauschalversteuerung als sonstige Bezüge nach § 40 Abs. 1 EStG versteuert werden. Die Pauschalversteuerung muss beim zuständigen Betriebsstättenfinanzamt beantragt werden. Für Sie als Arztpraxis bzw. Krankenhaus sind Aufwendungen für die bKV als Betriebsausgaben steuerlich abzugsfähig.
Im Detail beraten Sie die Spezialisten der einzelnen Versicherungsgesellschaften hierzu.
10 Tipps zur schnellen Einführung von BGM in Praxen & Kliniken?
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) muss nicht immer aufwendige, langfristige Maßnahmen erfordern, um erste sichtbare Erfolge zu erzielen. Deshalb folgen zum Abschluss 10 Tipps für schnelle BGM-Erfolge. Mit gezielten, unkomplizierten Ansätzen können Unternehmen schnell Verbesserungen erzielen und das Bewusstsein für Gesundheit fördern.
- Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung: Überprüfen Sie die Arbeitsplätze auf ergonomische Mängel und optimieren Sie diese durch einfache Hilfsmittel wie höhenverstellbare Stühle, Monitorhalterungen oder Fußstützen. Dies reduziert sofort Rückenschmerzen und Verspannungen.
- Bewegung in den Arbeitsalltag integrieren: Fördern Sie kurze Bewegungsübungen, beispielsweise durch eine „Bewegte Pause“ von 5 Minuten pro Arbeitseinheit. Mitarbeitende fühlen sich dadurch schnell erfrischt und energetischer.
- Gesunde Snacks bereitstellen: Stellen Sie kostenlos Obst, Nüsse oder gesunde Snacks in der Teeküche oder im Pausenraum bereit. Dies steigert die Energie, fördert die Konzentration und motiviert zu gesunder Ernährung.
- Kommunikation über Gesundheit fördern: Starten Sie einen regelmäßigen Gesundheits-Newsletter mit kurzen Tipps zu Bewegung, Ernährung oder Stressbewältigung. Dies sensibilisiert Mitarbeitende und motiviert sie, aktiv auf ihre Gesundheit zu achten. Unser Kommunikationsseminar macht Ihr Team fit – schon an 1 Tag.
- Stressreduktion durch kurze Entspannungsübungen: Bieten Sie kurze Achtsamkeits- oder Entspannungsübungen während der Arbeitszeit an, wie geführte Atemtechniken für 5 Minuten. Dies senkt den Stresspegel und verbessert das Wohlbefinden.
- Zugang zu Wasser fördern: Sorgen Sie für gut erreichbare Wasserspender oder kostenlose Wasserflaschen für Mitarbeitende. Ausreichende Hydration verbessert die Konzentration und steigert die Leistungsfähigkeit.
- Bewegung bei Meetings: Führen Sie „Steh-Meetings“ oder „Walking Meetings“ ein, bei denen sich das Team im Stehen oder Gehen bespricht. Dies fördert die Durchblutung und sorgt für dynamischere Diskussionen.
- Wertschätzungskultur stärken: Führen Sie regelmäßiges Feedback und kleine Anerkennungen ein, wie Dankeskarten, Lob-E-Mails oder gemeinsame Erfolgsmomente. Dies verbessert die Motivation und das Arbeitsklima unmittelbar. An unserem Teamtag in Ihrer Einrichtung behandeln wir das Thema „Interne Kommunikation“ und „Wir als Team“ und setzen die Grundlage für ein harmonisches Miteinander.
- Arbeitszeiten flexibler gestalten: Erlauben Sie in stressigen Zeiten eine flexible Anpassung der Arbeitszeiten oder Homeoffice-Tage. Mitarbeitende fühlen sich dadurch entlastet und können sich besser regenerieren. Unser Praxis-CheckUp hilft, die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür zu ermöglichen.
- Kurzfristige Gesundheitschecks: Organisieren Sie einfache Gesundheitschecks vor Ort, beispielsweise Blutdruckmessungen oder BMI-Berechnungen durch einen externen Anbieter. Mitarbeitende erhalten so ein direktes Feedback zu ihrem Gesundheitszustand und werden motiviert, darauf zu achten.
Wünschen Sie sich detaillierte Informationen, wie Sie betriebliches Gesundheitsmanagement bzw. Mitarbeiterbindung am besten in Ihrer Praxis bzw. Klinik erreichen?
Wir bieten Ihnen eine kostenlose Erstberatung an, wie Sie die Mitarbeiterbindung erhöhen können. Dadurch können wir gemeinsam analysieren, was Sie in Ihrer Arztpraxis bzw. Krankenhaus am besten tun können, um Ihr Team fit zu halten und an die Einrichtung zu binden.